Jeder Tag zaehlt - Schluss mit Tierquaelerei


Petition: Verbietet Totschlagfallen!

Totschlagfallen sind eine der grausamsten Jagdmethoden, welche bei der Jagd auf Füchse eingesetzt wird. Meistens töten sie das in die Falle geratene Tier nicht sofort und es leidet stunden-, manchmal sogar tagelang, bis es schließlich an seinen schweren Verletzungen qualvoll stirbt. Oft werden durch die Fallen auch Schnauze, Pfoten oder andere Gliedmaßen verstümmelt.

Ebenso ist es keine Seltenheit, dass nicht die gewünschten Tiere in die Fallen tappen. Oft werden auch Haustiere -insbesondere Katzen- und geschützte Tierarten Opfer der grausamen Tötungsmethode.

Diese tierquälerischen Fallen sind in 9 deutschen Bundesländern noch immer erlaubt. In Bayern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein wird die Totschlagfalle bedenkenlos eingesetzt.

Grundsätzlich ist die Jagd auf den Fuchs unbegründet. Angeblich sollen Füchse den Bestand bodenbrütender Arten wie Rebhuhn, Kiebitz und Feldlerche sowie von Junghasen und Feldhamstern gefährden. Füchse ernähren sich jedoch in erster Linie von Mäusen. Sogar Studien belegen, dass Füchse keine Bedrohung für Bodenbrüter darstellen. Die größte Bedrohung für Wildtiere ist der Mensch, welcher für den Lebensraumverlust und das sinkende Nahrungsangebot durch die industrielle Landwirtschaft, sowie für die Bejagung von 200.000 Feldhasen und sogar Hundert Rebhühnern verantwortlich ist.

Hiermit fordern wir das Bundesweite Verbot von Totschlagfallen!

Petition an die zuständigen Ministerien der Bundesländer.

Verbot von Totschlagfallen

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