Das Schächten ist eine Methode der rituellen Schlachtung, die im Judentum und im Islam praktiziert wird. Dabei wird das Tier ohne vorherige Betäubung durch einen Schnitt durch die Kehle getötet, wobei die großen Blutgefäße, die Luftröhre und die Speiseröhre durchtrennt werden. Diese Praxis wird als notwendiger Bestandteil bestimmter religiöser Riten angesehen. Dennoch verursacht sie erhebliches und vermeidbares Leiden für die Tiere.
Schächten aus Sicht der Tiere:
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Tierschutzstandards:
Moderne wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Schächten ohne vorherige Betäubung erhebliches Leiden verursacht. Viele Länder haben deshalb strenge Tierschutzgesetze erlassen, die die Betäubung vor der Schlachtung vorschreiben, um unnötiges Leid zu verhindern.
Unsere Forderung:
Wir respektieren religiöse Traditionen und Glaubensüberzeugungen. Dennoch glauben wir, dass der Schutz von Tieren vor unnötigem Leid Vorrang haben sollte. Viele religiöse Autoritäten haben bereits Wege gefunden, ihre Riten mit tierschutzgerechten Schlachtmethoden zu vereinbaren. Wir fordern daher:
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Betäubungsloses Schlachten abschaffen!
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