Petition: Massentierhaltung abschaffen!

Die Massentierhaltung ist die schlimmste Form der Tierhaltung, die erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Tiere, die Umwelt und die Gesellschaft hat. Es ist an der Zeit, diese Missstände anzugehen und nachhaltigere und tierfreundlichere Methoden zu fördern.

Die Gründe für unsere Ablehnung der Massentierhaltung sind vielfältig:

• Tierwohl: In Massentierhaltungsanlagen werden Tiere unter qualvollen Bedingungen gehalten. Platzmangel, mangelnde Bewegungsfreiheit und unnatürliche Lebensbedingungen führen zu Stress und Leiden der Tiere.
• Umweltbelastung: Massentierhaltung hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Produktion von Futtermitteln und die Entsorgung von Tierabfällen führen zu einer erhöhten Belastung von Böden, Gewässern und Luft.
• Gesundheitliche Bedenken: Die intensive Tierhaltung kann zu Ausbrüchen von Tierkrankheiten führen, die sich auch auf den Menschen übertragen können. Der übermäßige Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung trägt zudem zur Entstehung von antibiotikaresistenten Keimen bei und gefährdet unsere Gesundheit.
• Ethik und Moral: Tiere haben das Recht ein artgerechtes Leben zu führen, ohne unnötiges Leid und Qualen zu erleiden. Die Massentierhaltung steht im Widerspruch zu diesen ethischen Prinzipien.

Wir appellieren daher an den Bayerischen Landtag:

• Verbot von neuen Massentierhaltungsanlagen: Es sollen keine neuen Massentierhaltungsanlagen in Bayern genehmigt werden, um das Leiden der Tiere zu minimieren.
• Förderung nachhaltiger Tierhaltung: Landwirte sollen finanziell unterstützt und ermutigt werden auf tierfreundliche und nachhaltige Methoden umzustellen.
• Transparenz und Kontrolle: Es sollen verstärkte Kontrollen der bestehenden Tierhaltungsanlagen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorschriften und Tierschutzstandards eingehalten werden.
• Förderung des pflanzlichen Proteinkonsums: Die Bevölkerung soll über die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung informiert werden, um den Bedarf an tierischen Produkten zu reduzieren und somit den Druck auf die Massentierhaltung zu verringern.