Petition: Lebendkochen von Hummern und Krebsen stoppen!

Hummer und Krebse wurden endlich als fühlende und schmerzempfindliche Lebewesen eingestuft. Doch an den Gesetzen, wie mit diesen Tieren umgegangen wird, ändert sich nichts.

Weltweit werden jährlich rund 16 Millionen Tonnen Krebse, Garnelen und Hummer gezüchtet oder gefangen. Transport und Lagerung erfolgen überwiegend lebend, in engen Kisten und mit zusammengeschnürten Scheren. Danach werden die Tiere oft wochenlangen gelagert. Sie in dieser Zeit zu füttern, würde durch die entstehenden Exkremente das Wasser verschmutzen. Deshalb wird die Fütterung schlichtweg unterlassen.

Meistens werden Hummer, Krebse, Garnelen und Shrimps lebendig in kochendes Wasser geworfen – obwohl nachgewiesen ist, dass die Tiere sehr wohl die Hitze und somit auch Schmerzen spüren. Weitere Methoden zur Betäubung und Tötung je nach Tierart sind das Zerteilen, das Durchstechen des Gehirns, Vergasen, Einfrieren, Abkühlen und das Eintauchen in Süßwasser oder Salzlösung.

Zucht, Fang, Transport, Lagerung und Tötung unterliegen keinen verbindlichen Vorschriften, die geprüft oder kontrolliert werden.

Daher fordern wir die Bundesrepublik Deutschland und die EU auf, gesetzliche Vorschriften einzuführen, sowie die grausamen Tötungsverfahren, wie das Lebendkochen zu verbieten!